Eigentlich bekannt von der netten Fachverkäuferin vom Metzger nebenan, stellten sich diese Frage bei der vergangenen GDW-Veranstaltung am 29.Juni 2011 etwa 40 Studierende der Wirtschaftschemie in Bezug auf ihr Studium. Soll das Studium (am besten noch in Regelstudienzeit) wirklich alles gewesen sein, oder hält das Studentenleben auch noch etwas anderes bereit. Die drei Referenten aus dem Bachelorstudiengang Wirtschaftschemie konnten diese Frage mit einem deutlichen „Ja!(,das tut es)“ beantworten und dabei völlig unterschiedliche Möglichkeiten aufzeigen, die nichtmals zwangsweise eine Verlängerung der Studienzeit mit sich ziehen müssen.
Hierzu berichtet zunächst Lea Düker aus dem 6.Semester über ihren Auslandsaufenthalt in Stockholm, bei dem sie Chemiekurse besuchte, die sie sich anschließend in Düsseldorf anrechnen lassen konnte. Neben der schwedischen Sprache lernte Lea dabei auch eine andere Art von Vorlesungen in Blockform kennen.
Über eine Möglichkeit in den seltenen, aber vorhandenen freien Wochen der vorlesungsfreien Zeit ein kleines Extra einzubauen berichtete Anne Luppa. Sie schilderte wie sie ihr Theoriewissen in den Semesterferien durch Praxiserfahrung in der Industrie aufpeppte. Auch regional ein wenig über den Tellerrand herausblickend fand sie mit etwas Glück auch noch kurzfristig Praktikumsstellen. Zunächst im Marketing von Schindler Consulting und anschließend in einer weiteren Ferienzeit bei der Brenntag AG. Erfreulicher Weise konnte sie auch darüber berichten, dass die Firmen meist flexibel waren, wenn sich doch noch Unitermine in die Praktikumszeit eingeschlichen hatten.
Über eine komplett studienbegleitende Alternative berichtete zu guter Letzt Micheal Kankam, der ein Semester als Werksstudent im Marketing bei L’Oréal arbeitete. Erste Kontakte zum Unternehmen knüpfte er durch eine Veranstaltung beim Career- Service und ergatterte sich im weiteren Verlauf eine der beliebten (Werks-)Studentenstellen, die neben seiner Praxiserfahrung und dem Geldbeutel auch noch das Badschränkchen seiner Freundin füllten ;-).
Alle, die noch weitere Fragen zu der Veranstaltung oder an die Referenten haben, wenden sich einfach über info@wirtschaftschemie.org an uns damit wir den entsprechenden Kontakt herstellen können.
Unser großer Dank geht an die drei Referenten Anne, Lea und Michael ohne die diese Veranstaltung nicht stattfinden hätte können. Zusätzlich danken wir Anne auch dafür, dass sie zusätzlich auch hinter den Kulissen einen großen Beitrag zur Organisation geleistet hat.